Ineos produziert Ultra
Ineos, ein globaler Petrochemiehersteller mit Hauptsitz in London, hat eine ultradünne, starre Folie für recycelbare flexible Verpackungsanwendungen hergestellt, die zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht.
Laut einer Pressemitteilung von Ineos hat das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem in Deutschland ansässigen Unternehmen Hosakawa Alpine geschlossen, um mithilfe seiner MDO-Technologie (Machine Direction Orientation) sogenannte Recycl-IN-Harze zu verarbeiten, die zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen und daraus Polyethylenfolien herstellen. Laut Ineos wird diese neue Folie zur Herstellung recycelbarer, flexibler Verpackungsprodukte aus einem Polymer verwendet, die schwer zu recycelnde Multimaterial-Verpackungsprodukte ersetzen.
Ineos hat in eine MDO-Folienlinie von Hosakawa Alpine investiert, um flexible Verpackungsfolien aus einer einzigen Polymerfamilie zu entwickeln, was laut Ineos die Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen erhöht. Laut Ineos kann diese Verpackungslösung dazu beitragen, dass in Zukunft mehr Verpackungen recycelte Materialien enthalten und recycelt werden können.
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Laut Ineos ermöglichen Recycl-IN-Harze laut Ineos außerdem eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 25 bis 50 Prozent im Vergleich zur Verwendung neuer Rohstoffe.
„Wir teilen die Besorgnis der Menschen über Plastikmüll und zeigen, dass wir dazu beitragen können, mithilfe großer Mengen recycelter Materialien recycelbarere Endprodukte herzustellen“, sagt Rob Ingram, CEO von Ineos O&P Europe North. „Nachdem wir das Konzept nun unter Beweis gestellt haben, öffnen wir die Tür für die Erforschung der Anwendung der Recycl-IN- und MDO-Technologie auf andere flexible Verpackungsprodukte, bei denen wir einen echten Unterschied machen können.“
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